Das Graneggle (688m)

Das Graneggle ist nur ein Bergsporn des Kalten Feldes, rund 200m lang und am höchsten Punkt 688m hoch. Besonders an dem eher unscheinbaren und wenig bekannten Bergsporn ist, dass sich auf seinem Gipfel einst eine Höhenburg befand. Die Überreste des Bergfrieds kann man heute noch entdecken. Wissenschaftlich fundiert wissen wir wenig darüber, lediglich die Bauzeit kann man anhand der Bearbeitung der massiven Sandsteinquader einschätzen. Irgendwann um 1230 muss die Burg entstanden sein, um 1600 war sie definitiv nicht mehr da. Was dazwischen liegt sind viele Sagen, die sich um die Burg ranken.

 

HIGHLIGHTS

Burg Granegg

Die Burg gibt uns viele Rätsel auf. Wir wissen nicht wann sie gebaut wurde, vermutlich um 1230. Wir wissen nicht wer sie bewohnt hat, vielleicht die Herren von Stoffel, die von Holtz, die als Dienstmannen derer von Rechberg Güter in Tannweiler, im Christental, in Winzingen und Wißgoldingen hatten. Es gibt keine zeitgenössischen Ansichten der Karte, noch mehr: es gibt überhaupt keine urkundliche Erwähnung der Burg. Wir wissen nicht, ob die Burg abgebrannt ist, zerstört wurde oder nur verlassen wurde. Auf einer Pirschkarte der Gegend von 1572 findet sich keine Spur davon, erst 1674, 440 Jahre nach der Erbauung, erwähnt der Chronist Friedrich Vogt aus Gmünd erstmals. Das sorgte dafür, dass viele Sagen rund um die Burg und das angrenzende Christental entstehen konnten.

Graneggle

Sagen rund um das Graneggle

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