Die Kriegsebene (562m)

Wanderungen auf der Kriegsebene sind ein besonderes Erlebnis! Auf dem Bergsporn des Hornbergs liegen gleich zwei Naturschutzgebiete, insbesondere machen aber die 28 US-Bunker, die auf der Hochfläche im Wald versteckt liegen Wanderungen zu einem echten Abenteuer.

HIGHLIGHTS

Naturschutzgebiet Lindenfeld

Ein toller Einstieg in die Kriegsebene bietet das Naturschutzgebiet an der Nordflanke. Eine Heidelandschaft mit zahlreichen Feuchtbiotopen beginnt direkt am Ortsende Bettringen und zieht sich bis zum Waldrand hinauf. Am „Hufeisensee“ kann man eine erstaunliche Vielzahl an Amphibien finden. Lurche, Molche, Frösche und Unken sind sehr häufig anzutreffen. Von der ansteigenden Heidefläche aus bietet sich ein toller Blick über Bettringen und Schwäbisch Gmünd. 

Naturschutzgebiet Lindenfeld

Naturschutzgebiet Bergrutschung Tannenwald

Im Frühjahr 1988 rutschten ca. 10,9 Hektar der Südwestflanke des Berges nach langandauernden Regenfällen ab. Bäume und sogar die großen US-Bunker wurden mitgerissen, auch Scheunen der Bauern und drei Straßen wurden bei dem Ereignis zerstört. Wie es zu dem Erdrutsch kam habe ich im Wandertipp #004 Kalter Krieg in Waldstetten beschrieben.

Bergrutschung Tannenwald

US-Bunker

Die eigentliche Attraktion des Berges sind aber die US-Munitionsbunker, die mittlerweile aufgegeben sind und zum Teil frei zugänglich sind. Für meine Kinder sind sie das Abenteuer schlechthin. Auch sie habe ich im Ausflugstipp zum Bunkerwald Waldstetten ausführlich beschrieben.

Bunker 856 "Gas Chamber"

WANDERUNGEN RUND UMS KALTES FELD

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