EXTRA: Museum im Prediger
Das Museum im Prediger ist alleine vom Gebäude, eine ehemaligens Dominikanerkloster, sehenswert. Neben Sonderschauen, die in der Regel für Kinder uninteressant sind führt die Schausammlung auf zwei Etagen in einem chronologisch angelegten Rundgang durch alle Epochen der Stadtgeschichte Schwäbisch Gmünds und ermöglicht eine Zeitreise durch Kunst und Kultur. Es ist wirklich sehenswert und sehr günstig dazu!
Das Museum im Prediger ist Teil der Tour „#034 Gmünder Türme & Kirchen„. Da aber auch ein Besuch zwischendurch lohnt gibt es hierzu einen Extra-Bericht.
Prediger
Nachdem wir das Münster zum Abschluss umrundet haben und den kleinen Glockenturm der großen Kirche gefunden haben wandern wir hinüber zum Johannisplatz. Vor wir die romanische Johanniskirche betreten können wir noch dem Prediger einen Besuch abstatten. Das ehemalige Dominikanerkloster beherbergt unter anderem das städtische Museum. Dieses bietet einen Rundgang durch die Stadtgeschichte. Römer, Staufer, Mittelalter, daneben die Kirchenschätze des Franziskaner und des Münsters bis hin zu Gegenwartskunst.

Ausstellungen
Es gibt drei verschiedene Bereiche, für die man sich entscheiden kann: die Dauerausstellung, die Schatzkammer und die Sonderausstellung.
Die Sonderausstellung würde ich mit Kindern weglassen. Aktuell wird „Stadt – Land – Akt. Der Maler Hans Bucher aus dem Donautal“ gezeigt.
Die „Schatzkammer“ zieht alleine des Namens wegen, zumindest bei meinen Kindern. Man darf aber nicht zu viel erwarten, es handelt sich „lediglich“ um eine Kopie der Reichsinsignien des Heiligen Römen Reiches Deutscher Nation, deren Originale in Wien verwahrt werden. Sie bestehen aus dem Krönungsmantel, der Kaiserkrone, dem Reichsapfel, den Reichshandschuhen und dem Reichsschwert.

Dauerausstellung
Was man in jedem Fall besuchen muss ist die Dauerausstellung. Die Sammlung führt über zwei Etagen in einem chronologisch angelegten Rundgang durch alle Epochen der Stadtgeschichte Schwäbisch Gmünds und ermöglicht eine Zeitreise durch Kunst und Kultur: von einer Replik der Figur des „Löwenmenschen“ und Funden der Römerzeit über eine staufische Madonna bis zu Grafik von Albrecht Dürer und Hans Baldung Grien; von Elfenbeinarbeiten Johann Michael Mauchers und Porträts des spätbarocken Malers Johann Georg Strobel bis zum Kirchenschatz des Heilig-Kreuz-Münsters; von der Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts bis zur Kunst der Gegenwart.
Erwachsenen lernen etwas und Kinder finden es sehr spannend, ich empfehle den Besuch in jedem Fall!

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